Ja, wir arbeiten auch online über zoom, MS-Teams oder auf Wunsch auch andere Plattformen.
Das hat sich bewährt, wenn von allen Teilnehmern bestimmte technische Mindestvoraussetzungen erfüllt werden können, um eine gute und stabile Kommunikation sicherzustellen. Wenn Sie hierzu konkret Fragen haben, rufen Sie uns gerne an.
Ja, denn keiner kennt Ihre Interessen besser als Sie selbst. Sie haben Zweifel, wie das gehen kann, wo doch alle Gespräche in der Vergangenheit nicht geholfen haben? Zum einen macht es bereits einen Unterschied, dass mit dem Mediator ein Dritter an dem Gespräch teilnimmt, der von dem Konflikt nicht betroffen ist. Zum anderen ist der Mediator darin geschult, Streitgespräche zu ordnen und zu strukturieren. So wird sichergestellt, dass die Beteiligten nicht in altbekannter Weise über altbekannte Forderungen sprechen, sondern über das, was dahintersteht.
Ja und Nein. Grundsätzlich arbeiten wir auch online, sei es wegen Corona oder weil die Konfliktparteien sich aus anderen Gründen nicht begegnen wollen. Ob sich eine Online-Mediation anbietet, hängt jedoch von dem konkreten Konflikt ab. So sind wir davon überzeugt, dass gerade in eskalierten Konflikten eine persönliche Klärung unerlässlich ist. Bitte sprechen Sie uns hierzu gerne an, damit wir die Einzelheiten in einem kostenlosen und unverbindlichen Vorgespräch klären können.
Zu welchem Ergebnis eine Mediation führt, entscheiden alleine die Parteien. Oft steht am Ende eine Vereinbarung, in der die Parteien konkrete Lösungen und die Schritte zu deren Umsetzung festhalten. In anderen Fällen wird kein Vereinbarung erreicht. Jedoch auch dann haben die Parteien sehr viel Klarheit über den Konflikt gewonnen, wo sie stehen und warum zumindest eine der Parteien keine Vereinbarung treffen will.
Dies hängt davon ab in welchem Verhältnis die Parteien zueinander stehen.
Bei gleichrangigen Konfliktparteien, zum Beispiel zwei Unternehmen, kann eine Mediation nicht erzwungen werden, es sei denn, sie haben zuvor eine sogenannte Mediationsklausel vereinbart. Ist eine solche Klausel vereinbart, kann erst dann Klage erhoben werden, wenn zuvor ein Mediationsverfahren durchgeführt wurde.
Bei Konflikten in Teams kann der jeweilige Vorgesetzte die Konfliktparteien anweisen, zu einer Mediation zu erscheinen. Ob dann alle Teilnehmer konstruktiv mitwirken, ist eine andere Frage. Oft sind aber diejenigen, die sich zu Beginn sehr zurückhalten im späteren Verlauf die, die das Verfahren intensiv voranbringen.
Das hören wir oft. Im Rahmen einer Mediation ergibt sich aber alleine dadurch ein Unterschied, dass mit dem Mediator ein Dritter dazukommt: Dieser ist darin geschult, jeder Partei den Raum zu geben, ihre Sichtweise darzulegen - und auch ihrem Ärger Ausdruck zu verleihen. Damit wird eine Kommunikation zwischen den Parteien wieder möglich.
Wir arbeiten über die Grenzen von Hamburg hinaus in ganz Nord-deutschland und auf Wunsch gerne auch bundesweit.
In Hamburg können wir auf Wunsch gerne Räume zur Verfügung stellen, die sich für Mediationen in besonderer Weise eignen, da sie zentral und ruhig gelegen sind. Selbstverständlich arbeiten wir aber auch gerne in Ihren Räumen oder geeigneten Tagungshotels.
In der Regel finden Mediationsverfahren bei Wirtschaftsmediationen an einem oder zwei aufeinander folgenden Tage statt.
Grundsätzlich ja. Der Grund hierfür ist, dass die Parteien im Rahmen der Mediation wieder beginnen miteinander zu kommunizieren. Genau das war im Konflikt nicht möglich war. Auf diese Weise beginnen sie, die Sichtweise des Anderen zu verstehen, ohne damit einverstanden sein zu müssen.
Bei einem Schiedsverfahren wird anstelle eines staatlichen Gerichtes ein privates Schiedsgericht angerufen, das den Fall dann aufgrund der Darstellung der Parteien entscheidet, d.h. die Entscheidung liegt beim Schiedsgericht.
Bei einer Mediation verhandeln und entscheiden die Parteien selbst, wie der Fall gelöst werden soll. Dass sie dies trotz der unterschiedlichen Auffassungen und der Emotionen effektiv können, stellt der Mediator im Rahmen der Gesprächsleitung sicher.
Wir hören seit über 20 Jahren zu. Was banal klingt, ist die wichtigste Voraussetzung für unsere Tätigkeit als Mediatoren: Herausarbeiten, was wirklich gewollt ist und worin das eigentliche Problem besteht. Darüber hinaus haben wir jede Menge Erfahrung mit der Lösung komplexer Sachverhalte und damit ein gutes Gespür für die Tragfähigkeit von Lösungen. Dass wir darüber hinaus über die nötigen Aus- und Fortbildungen verfügen, versteht sich von selbst.
Ja. Wir freuen uns immer, wenn Rechtsanwälte mit am Tisch sitzen, da dies die Parteien oft stärkt. Anders als bei Gericht hat der Parteianwalt in der Mediation eine rein beratende Funktion, d.h. Sie sprechen sich zwar mit ihm ab, Sie sprechen aber für sich selbst.
Dann rufen Sie uns gerne an oder schicken Sie uns eine Email. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.